Das von Jürgen Haller gemeinsam mit Architekt Peter Plattner entworfene Gebäude in Andelsbuch im Bregenzerwald ist als konstruktiver, viergeschossiger Holzbau konzipiert. Durch den Einsatz von Multiboxdecken sowie vorgefertigten Außenwand- und Dachelementen konnte eine kurze Bauzeit garantiert werden. Alle Holzoberflächen sind unbehandelt ausgeführt.
Bei der Fassade entsteht durch die Verkleidung mit einem transparenten Holzvorhang von außen ein markanter, homogener Körper und von innen eine hohe Durchsichtigkeit. Warmes, gefiltertes Tageslicht und die teilweise Abschirmung begünstigen konzentriertes Arbeiten. Die Erscheinung des Baukörpers wird vom Spiel der offenen und geschlossenen Fassadenflächen bestimmt. Das Gebäude reagiert mit gezielten Öffnungen auf Bewegungsabläufe, Raumsequenzen und Blickbezüge zur umliegenden Bergwelt und Natur.
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