Das Konzept für den Bau des Schülerheimes leitet sich von den wichtigsten historischen Bauten in unmittelbarer Nähe des Bauplatzes, wie dem Kloster Marienberg, der Fürstenburg oder dem Widum von Burgeis auf der gegenüberliegenden Straßenseite gelegen, ab. Es handelt sich bei diesen Bauten um große kompakte Massen mit einfachen Öffnungen. Insbesondere Kloster Marienberg und der Widum haben eine weithin sichtbare Präsenz. Das Erscheinungsbild dieser beiden Gebäude ist geprägt von einem weiß gekalkten Baukörper mit schwarz vertieften Fensteröffnungen. Bei vielen älteren Gebäuden im Obervinschgau ist dies der Fall. Diese Schwarz-Weiß-Wirkung wird auch auf den Neubau des Schülerheimes übertragen und in eine zeitgemäße Sprache übersetzt. Schwarz-weiße Flächen wechseln sich in einem Muster auf der Fassade ab, wobei die weißen Flächen verputzt und von alternierenden schwarzen Glasfeldern durchsetzt sind und so eine einem Code ähnliche Oberfläche erhalten. Das Gebäude wirkt dadurch skulptural, wie auch seine prominenten Nachbarn. Und all diese Bauwerke gemeinsam setzen gerade mit dieser skulpturalen Anmutung einen unübersehbaren Akzent über den gesamten Obervinschgauer Talkessel. Der Bau wurde im Rahmen einer Public Private Partnership (PPP) realisiert, dies bezeichnet die vertraglich geregelte Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privatrechtlich organisierten Unternehmen.
[IT] Il nuovo convitto, a disposizione della scuola professionale agraria e forestale "Fürstenburg" di Burgusio/Malles, ospita numerosi allievi provenienti da varie località altoatesine. L’edificio trae ispirazione dagli edifici storici circostanti, come l’abbazia benedettina di Monte Maria, Fürstenburg o la canonica di Burgusio situata proprio di fronte, dall’altra parte della strada. Edifici caratterizzati da volumi compatti ed aperture semplici, prospetti con intonaco in calce bianca e finestrature nere in rilievo. Proprio questo effetto chiaro scuro è l'elemento che caratterizza questo nuovo edificio e lo rende unico, simile ad una scultura, inserendolo così nel contesto degli edifici emergenti circostanti. La struttura è cemento armato isolato con lana di roccia accoglie 53 stanze con biblioteca, sala multimediale e 4 aule didattiche della scuola professionale “Fürstenburg”. L’edificio è allacciato alla rete di teleriscaldamento e affida a un impianto di ventilazione controllata le condizioni di comfort interno. Il progetto è stato costruito con il modello PPP (Public Private Partnership). La società costruttrice gestirà e manutenterà l’edificio per i prossimi 20 anni. Allo scadere di tale termine la struttura verrà riconsegnata all’amministrazione provinciale così come previsto contrattualmente.
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