图纸 © ppp architekten + stadtplaner
建筑师:ppp architekten + stadtplaner
位置:Franziusweg 43, 30167 Hannover, 德国
年份:2020
客户:Landeshauptstadt Hannover
团队:Mitarbeiter I. BA: J.Stüler, S.Borgwardt, Chr.Thiele, A.Sgodda, M.Bulut, M.Marx, K.Heitmann, V.Katic, B.Paulsen, N.Kröger, H.Rötger, F.Stache, B.Bartels, M.Matthießen, Mitarbeiter II. BA: J.Stüler, F.Schole, W.Kromarck, Cr.Izquierdo, R.Kröpke, A.Sagwan Muhammed, T.Yildirim, A.Lehnhard, L.Heindorff, D.Kuhlmann, A.Zepuntke, A.Stroemer, I.Weiland, A.-S.Woll, Chr.Thielecke, M.Sperling, Chr.Bukowski, M.Schaefer, R.Slama, R.Leitmann, T.Prölß, M.Hauff, RJ.Schulze Icking, N.Lüddecke
Bauabschnitt:I.
Technische Gebäudeausrüstung:Ing.-Büro Riedel+Partner, Hannover
Technische Gebäudeausrüstung Elektro:Taube + Goertz, Hannover
Tragwerk:Ing.-Büro Kreutzfeld, Hannover
Energie:KAplus Ing.-Büro Vollert, Eckernförde
Freiraum:adam + adam, Hannover
Bauabschnitt:II.
örtl. Bauüberwachung:Dipl.-Ing. Jürgen Wernz, Berlin
Technische Gebäudeausrüstung:Ingl.-Büro Riedel + Partner, Hannover | | Ridder & Meyn Ing.-Ges., Hamburg
Technische Gebäudeausrüstung Elektro:ISR Ing.-Büro Schlegel & Reußwig, Lage/Lippe
Tragwerk:Mathes Ber.Ing, Chemnitz
Küchenplanung:Hertwig+Kretzschmar AGK, Hannover
Energie:KAplus Ing.-Büro Vollert, Eckernförde
Freiraum:adam + adam, Hannover
Die Goetheschule in Hannover ist mit ca. 1.500 Schülern das größte Gymnasium der Landeshauptstadt. Das fünfzügige Gymnasium verfügt mit seinem musischen Schwerpunkt sowohl über einen Musik- als auch einen Theaterzug. Bei der Neustrukturierung war gewünscht, die weit verzweigte Anlage der „Flurschule“ mit einhüftiger Erschließung zukünftig auch im Hinblick auf einen fünfzügigen Ausbau mit Ganztagesbetrieb kompakter zu organisieren. Das Bauvorhaben wurde in zwei Bauabschnitten realisiert.
Im 1. BA wurde ein L-förmiger Neubau mit 9 Unterrichtsräumen, Cafeteria und zweigeschossiger Eingangshalle an den Kopfbau der alten Anlage angebaut, der zusammen mit der vorhandenen Aula einen neuen Eingangshof bildet.
Im 2. BA wurden alle Bauteile aus den 1950er Jahren umfassend saniert, umgebaut und erweitert. Eingeschossige Bauteile wurden abgebrochen, die Aula saniert, Mensa und Freizeitbereiche integriert, sowie ein Anbau mit Räumen für die Sekundarstufe II und eine Dreifeldsporthalle mit Tribüne errichtet. Durch die baulichen Maßnahmen wurden Brandschutz und Barrierefreiheit auf Stand gebracht. Alle Bestandsgebäudeteile wurden im Zuge der energetischen Sanierung in einem Standard saniert, der den der EneV um 30% unterschreitet, alle Neubauteile wurden im Passivhausstandard errichtet.
Die zentrale zweigeschossige Eingangshalle an der Haltenhofstraße mit der anschließenden Cafeteria bildet nun ein großzügiges Foyer sowohl für Veranstaltungen in der Aula als auch in der Sporthalle. Der Haupteingang der Schule befindet sich nach wie vor an gewohnter Stelle im Franziusweg. Materialität und die Gliederung der Fassaden mit Bandfenstern binden den weiträumigen Bau zu einem großen Ganzen zusammen.
Das Material des hellen Klinkers verankert die Schule wie bereits ursprünglich angelegt, selbstverständlich im Quartier.
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